Jubiläen beim Spar- und Bauverein Paderborn eG

Viel Respekt für die treuesten Mieter

Der Spar- und Bauverein Paderborn eG konnte im vergangenen Jahr den 121. Jahrestag seiner Gründung begehen. Einige seiner Mieter leben schon seit der Hälfte dieser Zeit in derselben Wohnung der Genossenschaft. Fast zwanzig Mieter wurden jetzt von Vorstandssprecher Thorstens Mertens für ihre 60-, 50- und 40-jährige Treue ausgezeichnet: eine erstaunlicher Beweis für das enge Band, das Mieterschaft und Spar- und Bauverein Paderborn verbindet. Insgesamt nahmen mehr als 110 Altmieter an der Festveranstaltung teil.

Das Treffen der Jubilare ist eine feste Tradition im Jahresablauf der Genossenschaft. Auch der Ort in der VIP-Lounge der Benteler-Arena ist mittlerweile zur guten Gewohnheit geworden: Der Spar-und Bauverein weiß, was er an seinen zuverlässigen Mietern und Mitgliedern hat. „Große Wertschätzung“ bekundete Thorsten Mertens, als er ihnen eine Urkunde und ein weihnachtliches Blumengebinde als Dank überreichte.

Zuvor hatten seine Gäste aufmerksam zugehört, als der Vorstandssprecher die besondere Bedeutung der älteren Generation für die Geschäftspolitik des Spar- und Bauvereins Paderborn unterstrich.

Er habe großen Respekt vor der Lebensleistung der Kriegs- und Nachkriegsgeneration, sagte Thorsten Mertens und spielte dabei auf den aktuellen Film über Paderborn in den 1930er und 1940er Jahren an.

Seine Demut und Achtung seien nochmals deutlich gewachsen, seitdem er gesehen habe, was die Menschen damals durchlebt und wie sie Paderborn wieder aufgebaut hätten.

Das bestärke ihn darin, das Alter nicht unter dem „Aspekt der Problemhaftigkeit“, als „Soziallast und Kostenfaktor“, zu sehen.

„Wer alt ist, muss nicht zum alten Eisen gehören. Alter und Erfahrung können Gold wert sein“, warb Thorsten Mertens für die Vorzüge der zweiten Lebenshälfte.

Der Spar- und Bauverein Paderborn wird dieser Bedeutung der älteren Generation gerecht, indem er seit Jahren bei neuen Projekten, aber auch bei Modernisierungen Wert auf eine weitgehende Barrierefreiheit legt, und Unterstützungsangebote und soziale Hilfen in seinen Quartieren fördert. „Steine, Erde, Menschlichkeit und Stabilität sind unsere Baustoffe“, sagte Mertens: „Wir entwickeln uns vom Wohnungsversorger zum multifunktionalen Dienstleister.“

Nicht die Gewinnmaximierung, sondern das Vertrauen seiner Mieter sei das Ziel der Genossenschaft. Dieser „soziale Mehrwert“ zahle sich für alle durch stabile Verhältnisse in den Wohnquartieren der Genossenschaft aus, betonte der Vorstandssprecher. Der Spar- und Bauverein arbeite dafür, dass „Wohnen nicht zum Luxusgut wird und für alle erschwinglich bleibt.“

Wenn es allerdings um das Wohlbefinden ihrer Mieter geht, zeigt sich die Genossenschaft gerne großzügig. Die Jubilare genossen bei Kaffee und Kuchen den Ausblick von den besten Plätzen im Stadion und freuten sich darüber, alte Nachbarn und Freunde zu treffen. Auch die An- und Abfahrt zur Benteler-Arena war bestens geregelt: Der Spar- und Bauverein Paderborn stellte wie immer Taxis und Busse für seine treuesten Mieter bereit.